„Unser Land be­nö­tigt In­ves­ti­tio­nen in na­he­zu bei­spiel­lo­sem Um­fang“, heißt es in dem Entwurf. Nur so könne unter den sich ver­än­dern­den Be­din­gun­gen Wohl­stand ge­si­chert und die Ge­sell­schaft und Wirt­schaft zügig auf Di­gi­ta­li­sie­rung und Kli­ma­schutz ein­ge­stellt wer­den. Es sei erforderlich, die Leistungsfähigkeit des deutschen Kapitalmarkts zu stärken und die Attraktivität des deutschen Finanzstandorts als bedeutenden Teil eines starken Finanzplatzes Europa zu erhöhen, betonte das Bundesjustizministerium.

Mehr Attraktivität für Standort Deutschland

Durch Digitalisierung, Entbürokratisierung und Internationalisierung sollen der deutsche Finanzmarkt und der Standort Deutschland attraktiver sowohl für nationale als auch für internationale Unternehmen und Investoren werden. Aktien und börsennotierte Wertpapiere sollen nach dem geplanten Gesetz als Kapitalanlage attraktiver werden, um Nachfrageseite (Anreize für Aktien als Kapitalanlage) und Angebotsseite (Erhöhung der Anzahl börsennotierter Unternehmen in Deutschland) zu stärken.

Quelle: Redaktion beck-aktuell, 12. Apr 2023.